Wandern

Die Österreicher sind begeisterte Wanderer

Fitness fördern durch Wandern

Wandern: Auf neuen Pfaden

Das Institut für Freizeit- und Tourismusforschung hat in einer Studie (2010) festgestellt, dass das Wandern zu den drei beliebtesten Sportarten in Österreich zählt. 40 Prozent der Österreicher wandern zumindest gelegentlich. Dabei fällt auf, dass sich diese Art der Bewegung an der frischen Luft in den westlichen Bundesländern besonderer Beliebtheit erfreut, hier wandern durchschnittlich über 50 Prozent. Doch auch im Burgenland machen die Gelegenheitswanderer noch ein Viertel der Bevölkerung aus (Quelle: IFT-Studie: So sportlich ist Österreich).

Ob man die Bergwelt allein oder mit anderen erkundet, ob man sanfte Hügel oder steile Anstiege bevorzugt, beim Wandern ist für jeden etwas dabei, es kommt nur auf die Vorbereitung an. Damit man die Wanderung richtig genießen kann, sollte man sich die richtige Tour für seine Fähigkeiten und die passende Ausrüstung aussuchen.

Fit durch Wandern

Es ist wissenschaftlich erwiesen: Wandern wirkt! Die Gesundheitswirkung des Bergsports wurde in einer Studie des Alpenvereins nachgewiesen. Er hat eine schützende Wirkung vor einer Reihe von chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Außerdem bringt bereits eine einzige Wanderung von etwa drei Stunden positive Veränderungen der psychischen Gesundheit mit sich (Quelle: Bergsport & Gesundheit, Österreichischer Alpenverein). Zusätzlich hilft Wandern bei der Gewichtsabnahme. Man verbraucht gehend für dieselbe Strecke ähnlich viel Energie wie beim Laufen. Es dauert nur länger.

Passende Ausrüstung für alle Fälle

Das Bergwetter ist sehr unbeständig, deshalb muss man laut Alpenverein (ÖAV) auf passende Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip achten.

Feste Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Bei der Auswahl sollte man auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht Wert legen. Im Rucksack sollten sich neben Getränken und Jause zusätzlich Regen, Kälte- und Sonnenschutz befinden sowie ein Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon, Karte oder GPS (Quelle: ÖAV).

igli Comfort Carbon-Einlagen – eine Wohltat für die Füße

Wandern stärkt die Muskeln – das führt zu einer Entlastung der Gelenke und einer Haltungsverbesserung. Die igli Comfort Einlagen ergänzen Wander- und Bergschuhe perfekt. Das Carbon macht die Einlage überaus bequem. Die Haltung und Muskeln werden so optimal unterstützt. Das Besondere daran: Die Postings auf der Unterseite der Einlage können individuell platziert werden, wodurch der Fuß entlastet wird.

Fehlstellungen der Füße verursachen oft Schmerzen in der Hüfte, den Knien und dem Rücken. Einlagen wirken dem entgegen.

Vorbereitung ist alles!

Wanderwege führen durch alpines Gelände. Die Wanderer sind den Witterungseinflüssen ausgesetzt und müssen für passende Ausrüstung sorgen. Stürze als Folge von Ausrutschen oder Stolpern sind mit 50 Prozent die häufigste Unfallursache. Die meisten Unfälle können durch entsprechende Vorbereitung und gefahrenbewusstes Benutzen der Wanderwege verhindert werden (Quelle: ÖAV).

Sicheres Wandern

Tipps des ÖAV für unfallfreies Wandern:

  • Gesund in die Berge: Eine realistische Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit und ein gruppengerechtes Tempo ist wichtig.
  • Sorgfältige Planung: Wanderkarten, Essen und Getränke sollten nicht vergessen werden.
  • Vollständige Ausrüstung: Die Ausrüstung soll an die Unternehmung angepasst und so leicht wie möglich sein.
  • Wissen ist Macht: Finden Sie die Schwierigkeitsstufe der Tour, die aktuellen Wetterverhältnisse u. Ä. heraus. Informieren Sie vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr.
  • Trittsicherheit ist der Schlüssel: Zu hohes Tempo oder Müdigkeit kann die Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen.

(Quelle: ÖAV)

Tipps für gesundes Wandern und Behandlung von Verletzungen

Die gängigste Verletzung beim Wandern ist eine Verstauchung. Bei einem umgeknickten Knöchel sind eine Hochlagerung des Beins und eine Kühlung der betroffenen Stelle zu empfehlen. Wenn ein Weitergehen nach einer Pause unmöglich ist, müssen Sie die Rettung rufen. Verstauchungen verheilen normalerweise ohne Probleme.

Zur Unterstützung der Heilung kann Ihnen der Arzt ein Hilfsmittel wie die medi Bandagen Levamed oder Levamed active verschreiben. Der Heilungsprozess wird durch die Kombination aus Kompression und Massage-Effekt gefördert.

Bei schweren Verletzungen können auch Orthesen für das Sprunggelenk nötig sein. Die feste Halbschale der M.step von medi kann das Gelenk im Schuh perfekt stabilisieren. Ihre Schaum-Gel-Polster passen sich jeder anatomischen Gegebenheit an und sorgen für eine stetige Kompression. Die M.step Sprunggelenkorthese besitzt zwei Klettbänder für ein sicheres und schnelles Anlegen. Die Bänder kann man von den Außenschalen ablösen und nach Belieben anbringen.

Manchmal kommt es vor, dass verletzte Bänder und Schwellungen als Folge von Verstauchungen ein Gelenk chronisch instabil werden lassen. Dabei ist das Gelenk so nachgiebig, dass die Gefahr einer neuerlichen Verstauchung besteht. Es gibt eigene Sprunggelenkbandagen (z. B. Levamed active), die das Sprunggelenk mit einem Gurtsystem stabilisieren und so ein erneutes Umknicken verhindern.

Kompressionsstrümpfe sind zu empfehlen, wenn man ein schwaches Bindegewebe besitzt, stark übergewichtig ist oder Probleme mit den Venen hat. Dafür gibt es an verschiedene Sportarten angepasste Sport-Kompressionsstrümpfe, wie CEP, im Fachhandel zu kaufen.

Der Arzt stellt die Diagnose und entscheidet über die Therapie. Bei Notwendigkeit kann er medizinische Hilfsmittel (z. B. von medi) verordnen. Im medizinischen Fachhandel wird der Patient von geschultem Personal vermessen und erhält sein medizinisches Hilfsmittel für seine individuellen Bedürfnisse.

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