Rücken

Volkskrankheit Rückenschmerzen

Rückenmuskulatur

Starker Rücken – besseres Leben

Die Muskelarbeit im Rücken basiert auf dem Zusammenwirken sogenannter "Spieler" und "Gegenspieler". Chronische Fehlbelastung oder eine akute Überbeanspruchung führen dazu, dass manche Bewegungen einen Muskel von "Spieler" oder "Gegenspieler" überfordern. So entstehen Verspannungen und Schmerzen. Gelangen Muskeln an ihre Belastungsgrenze, können sie auch das zugehörige Gelenk blockieren. Dieses Phänomen nennt der Volksmund "Hexenschuss".

Rückenschmerzen sorgen für die meisten Ausfalltage und sind die Volkskrankheit Nummer eins. Das belegt der Gesundheitsreport 2013 unter den BKK Pflichtmitgliedern in Deutschland (Quelle: www.bkk-nordwest.de).

Was tun bei Rückenschmerzen?

Das Kreuz mit dem Kreuz hat also viele Gründe: Zu langes Sitzen im Beruf, falsche Belastung des Rückens und vor allem zu wenig Bewegung können die Ursachen sein. Wenn der Arzt eine Diagnose gestellt hat, sind oft regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivität der erste Schritt „hinaus aus den Rückenschmerzen“. Ein behutsam gestärkter Muskelapparat stützt und entlastet langfristig die Wirbelsäule.

Der Körper wird beweglicher, Bänder und Muskeln stärker und belastbarer. Wenn Schmerzen von der empfohlenen Bewegung abhalten, können Rückenbandagen mit integrierter Massagepelotte helfen. Die Bandage wird mit einem Handgriff wie ein Gürtel angelegt und hat vorne einen Klettverschluss. Sie übt eine positive Wirkung auf den Rücken aus: schmiegt sich an, massiert sanft und stabilisiert den Lendenwirbelbereich. Dadurch wird der Stoffwechsel aktiviert, Muskelverspannungen können abgebaut und Schmerzen gelindert werden. Die Rückenbandagen sind im medizinischen Fachhandel erhältlich. Bei Notwendigkeit kann der Arzt sie verordnen.

Rückenorthesen von medi

Der Arzt stellt die Diagnose und entscheidet über die Therapie. Bei Notwendigkeit kann er medizinische Hilfsmittel (z. B. von medi) verordnen. Im medizinischen Fachhandel wird der Patient von geschultem Personal vermessen und erhält sein medizinisches Hilfsmittel für seine individuellen Bedürfnisse.

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