M.4s® PCL dynamic hat den Dreh raus – die dynamische Therapie macht‘s möglich

So kann das hintere Kreuzband behandelt werden

Die Produktpalette an Orthesen wurde von medi ausgebaut:
M.4s PCL dynamic ist der neueste Zugang im bewährten Orthesensortiment von medi.

Die M.4s PCL dynamic wirkt durch ihr stützendes Pad aktiv auf das Schienbein (die Tibia) ein, damit es sich immer in der richtigen Position befindet. Durch ein eingebautes Drehrad kann das Unterstützungspad präzise und bedarfsgerecht eingerichtet werden. Die dynamische Therapie zielt darauf ab, die Patienten so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu bekommen. So kann die Heilung des hinteren Kreuzbands optimal vorangetrieben werden.

Die Orthese unterstützt Patienten mit einem (teilweise) gerissenen hinteren Kreuzband bei konservativen Therapien oder nach Operationen.

M.4s® PCL dynamic

Produkt-Details

  1. Unterstützungspad

    - Durch das Unterstützungspad wird das Schienbein (die Tibia) aktiv in die nötige Position gebracht und dort sicher gehalten.
    - Das muschelförmige Design des Pads hat die optimale Passforme für die Wade.

  2. Flexibel adjustierbar

    - Mithilfe des Drehrads können Sie das Pad präzise und auf ihren Körper abgestimmt adjustieren.
    - Mit der Zahlenskala an der Seite kann das Pad exakt auf die gewünschte Position gestellt werden.

  3. physioglide® Gelenk

    - Das physioglide Gelenk (durch ein Patent geschützt) ist in seinen Bewegungsmöglichkeiten dem Kniegelenk genau nachempfunden. So weist die Orthese die optimale Passform auf.
    - Das Gelenk ist so schmal konstruiert, dass es problemlos unter der Kleidung getragen werden kann.

  4. Keilwechsel ohne Werkzeug

    - physioglide® TF: Die Keile können im neuen Gelenk ohne Einsatz von Spezialwerkzeugen gewechselt werden. Man benötigt nur eine Pinzette, die in der Abdeckung des Gelenks untergebracht ist.

  5. Passgerechtes Tibia-Polster

    - Das wie ein Flügel geformte Tibia-Polster ist exakt auf die Anatomie des Schienbeins abgestimmt.
    - So kann sich der Druck optimal und schmerzfrei verteilen.

Bezüglich Produktanimationen und physiotherapeutische Übungen konsultieren Sie bitte vor Anwendung Ihren Therapeuten oder Arzt.

Speziell für Ärzte – die folgenden medi Produkte können bei Verletzungen des Seiten- oder Kreuzbands eingesetzt werden:

medi PTS®

medi PTS®

Knieorthese, die das hintere Kreuzband fixiert und stützt

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M.4s® comfort

M.4s® comfort

Kurze Softorthese mit Flexions- und Extensionsbegrenzung

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Collamed®

Collamed®

Lange Softorthese mit Flexions- und Extensionsbegrenzung nach dem 4-Punkt-Prinzip

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Nützliches Wissen für Patienten: Hinteres Kreuzband

Das hintere Kreuzband (HKB) ist die Verbindung zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia). Es gehört zu den wichtigsten Gelenkbändern des Knies und ist äußerst kräftig.

Zusammen mit den anderen Bändern stützt es das Kniegelenk und hält damit auch die Position des Unter- und Oberschenkels stabil.

Das hintere Kreuzband

Ursachen für Verletzungen

Beim hinteren Kreuzband kommt es nicht so häufig zu Verletzungen wie beim vorderen. Allerdings werden diese oft nicht sofort oder gar nicht entdeckt, weshalb es zu keiner oder einer nicht ausreichenden Behandlung kommt. Eine häufige Verletzungsursache besteht darin, dass eine große Kraft auf das Knie einwirkt.

Ein Beispiel dafür ist ein Verkehrsunfall, bei dem der Unterschenkel auf das Armaturenbrett des Autos prallt und nach hinten gedrückt wird. Unter der Wucht des Aufpralls kann das hintere Kreuzband reißen.

Die Hälfte der Verletzungen sind hingegen auf sportlilche Aktivitäten zurückzuführen, zum Beispiel Fußball. Oft kommt es zu Verletzungen, wenn man auf das abgewinkelte Knie stürzt oder mit einem Kameraden zusammenstößt.

Marco Naumann
Produktmanager Orthopädie

Marco Naumann

„Die M.4s PCL dynamic ist speziell für die Behandlung von Verletzungen des hinteren Kreuzbands designt. Der Fokus liegt dabei darauf, die Verletzung rechtzeitig, flexibel und funktionell zu therapieren. Die Orthese ist äußerst angenehm zu tragen, was die Patienten-Compliance und damit auch den Erfolg der Behandlung fördert.“